Die Rauhnächte bezeichnen eine magische und geheimnisvolle Zeit zwischen den Jahren. Diese 12 Nächte sind für unsere Vorfahren, die Zeit ausserhalb der Zeit. Es waren heilige Nächte an denen die Schleier zur Anderswelt besonders dünn waren und dadurch vieles möglich war. Heute werden die Rauhnächte in den meisten Gegenden zwischen dem 25.12. und 6.1. gefeiert. Ursprünglich begannen die Rauhnächte mit der Wintersonnenwende und sind Teil der keltischen Jahreskreisfeste.
Die Zwölften, wie sie auch genannt werden, laden uns ein das alte Jahr abzuschliessen und das neue Jahr willkommen zu heissen. Nach altem Volksglauben galt es das Haus zu reinigen und zu räuchern, böse Geister und die wilde Schar zu vertreiben und mit dem alten Jahr abzuschliessen. Es ist aber auch die Zeit des Aufbruchs und des Neubeginn, daher wurde in dieser Zeit das Orakel befragt und Verbindung zu den guten Naturgeister aufgenommen. Diese wurden mit Rauch und Gaben besänftigt und um Unterstützung für das neue Jahr gebeten.
Das Räuchern ist ein zentraler Bestandteil der Rauhnächte und bildet die Grundlage vieler Rituale. Man vermutet sogar, dass der Name "Rauhnächte" von der Tradition des Räucherns – auch als "Rauchnächte" bezeichnet – abgeleitet ist. Drei Hauptthemen stehen in dieser Zeit im Fokus: Reinigung und Loslassen, Orakeln und Visionsfindung sowie Licht und Segen.
Zur REINIGUNG von Haus und unserer Aura eignen sich: Salbei, Beifuss, Kiefernharz, Bernstein, Engelwurz, Mistel, Eisenkraut und Erdrauch
Zum ORAKEL und zur Visionsfindung empfehle ich: Mistel, Schafgarbe, Eisenkraut, Habichtskraut, Engelwurz, Holunder, Bernstein
Zum SEGEN neuer Ausrichtungen, Pläne, etc. passen: Alant, Johanniskraut, Mistel, Kiefernharz, Engelwurz
Möchtest du mehr über die Rauhnächte erfahren oder suchst du eine Anleitung für diese besondere Zeit? Dann lade ich dich herzlich zu meinem Kurs ein! Darüber hinaus gibt es auch wunderbare Bücher zu den Rauhnächten. In meinem Shop findest du meine persönlichen Lieblingsbücher, die mich in den letzten Jahren begleitet haben, sowie ausgewählte Werke mit unterschiedlichen Schwerpunkten zu den Rauhnächten und eine Auswahl an Räucherwaren.
EIN GEWISSES MASS AN DUNKELHEIT IST NÖTIG, UM DIE STERNE ZU SEHEN.
Osho (1931-1990, spiritueller Lehrer aus Indien)